Vorsorgeuntersuchungen in der Schwangerschaft

 

Regelmäßige Kontrollen beim Frauenarzt oder bei der Hebamme sind für Mutter und Kind notwendig, um Folgeschäden oder Komplikationen zu vermeiden oder auszuschließen. Hierbei können eventuelle Probleme erkannt und behoben werden.

Es ist ratsam, nach Ausbleiben der Regelblutung einen Arzt aufzusuchen, besonders bei Fällen von Diabetes oder Epilepsie (auch, wenn diese "nur" in der Familiengeschichte aufgetreten sind).

 

Jede Schwangere hat Anrecht auf zehn kostenlose Vorsorgeuntersuchungen.

Bei Risikoschwangerschaften selbstverständlich auch mehr.

 

Bei der Krankenkasse erhält man einen Mutterschafts-Vorsorgeschein.

Frauen, die nicht versichert sind, erhalten diesen beim zuständigen Sozialamt.

 

Der erste Arztbesuch erfolgt, um eine Schwangerschaft zu bestätigen. Hier fragt der Arzt im Allgemeinen nach dem Befinden, ob Medikamente eingenommen werden, nach vorausgegangenen Schwangerschaften (bitte den alten Mutterpass mitnehmen).

Die Untersuchungen umfassen Ultraschall, Blutabnahme, Urinuntersuchung, Erfassen des Körpergewichts, Blutdruck, auf Wunsch auch einen HIV-Test, Bestimmung der Blutgruppe und des Rhesusfaktors, Rötelntest, Toxoplasmosetest.

 

Routineuntersuchungen beim Arztbesuch

Blutdruckmessen

Hämoglobinkontrolle

Urintest ( Zucker- und Eiweißwerte)

Vaginaluntersuchung

Abtasten des Bauches

später CTG