Röteln in der Schwangerschaft

 

Unzureichender Rötelschutz während der Schwangerschaft kann schwerwiegende Folgen haben:

Kommt es in den ersten vier Monaten der Schwangerschaft zu einer Rötelninfektion, kann das für das ungeborene Baby schwere Folgeschäden haben oder zu einer Fehl- oder Totgeburt führen.

80 - 100 Babys werden in Deutschland pro Jahr mit bleibenden Schäden durch Rötelninfektionen geboren.

50 % haben Schäden am Herzen
60 % an den Augen
65 % an den Ohren und
45 % am Gehirn

 

Jede Frau die eine Schwangerschaft plant, sollte bei ihrem Arzt einen Rötelntest machen lassen, um zu sehen ob schon eine Rötelnerkrankung vorlag.

Wird ein nicht ausreichender Rötelnschutz festgestellt, sollte die Frau mindestens 3 Monate vor einer eventuellen Schwangerschaft eine Rötelnimpfung machen lassen, erst dann ist ausreichend Schutz gegeben.


Während einer Schwangerschaft darf auf keinen Fall eine Impfung stattfinden.