Glossar
A
Akrosom
Teil des Spermienkopfes, der bei Befruchtung Stoffe freisetzt, die es dem Samenfaden ermöglichen in die Eizelle einzudringen
Ampulle
Fransentrichter der Eileiter, der sich während des ES über den Eierstock legt
Anovulation
ausbleiben des ES
Azoospermie
Das Fehlen von reifen Spermien im Erguss
Androgene
männliche Geschlechtshormone
Andrologie
Männerheilkunde
B
Blastozyste
Entwicklungsstadium des Embryos
Basaltemperatur
Körpertemperatur die nach min. 5 Stunden Nachtruhe und sofort nach Aufwachen gemessen wird
Bromocryptin
Wirkstoff zur Hemmung übermäßiger Prolaktin-Ausschüttung aus der Hirnanhangdrüse
Bonding
bezeichnet die ersten Minuten von Mutter und Kind nach der Geburt.
C
Chromosomen
Träger der Erbinformation im Zellkern
Cilien
Flimmerhärchen in den Eileitern, die dem Transport der Eizelle dienen
Clomiphen
Wirkstoff zur Anregung von FSH-Ausschüttung der Hirnanhangdrüse
Corpus luteum
Gelbkörper
Cumulus oophorus
eine gelartige Substanz die die Eizelle umgibt, erleichtert deren Transport durch die Tuben
D
Ductus deferens
Samenleiter
Danazol
Wirkstoff zur Behandlung von Endometriose
E
Ejakulation
Samenerguss
Endometriose
Verwachsungen an der Gebärmutter oder Darm
Endometrium
Gebärmutterschleimhaut
Enzyme
Substanzen, die der Körper bildet, um die chem. Reaktionen zu beschleunigen
Epididymis
Nebenhoden
Epidydimal tubuli
Nebenhodenkanälchen
Embryo
Das Ungeborene in den ersten 12 Schwangerschaftswochen
F
Fimbrien
Eileitertrichterfransen
Follikel
Eitasche im Eierstock
FSH
Follikelstimulierendes Hormon
Fertilität
Fruchtbarkeit
G
Gonadotropine
Sammelbegriff für die Hormone die stimulierend auf die Keimdrüsen wirken (wie FSH)
Gravidität
Schwangerschaft
Gynäkologie
Frauenheilkunde
Genitalien
Geschlechtsteile
H
HCG
Humanes Chorion Gonadotropinhormon welches schon in den ersten Tagen der SS vom Embryo abgegeben wird und die Gelbkörper anregt
Hydrozele
Wasserbruch des Hodens
Hyperstimulationssyndrom
zu starke Anregung der Eierstöcke z.B. bei der Gabe von Clomiphen oder einer FSH-Behandlung
Hypophyse
Hirnanhangdrüse, die für Bildung von FSH oder LH verantwortlich ist
Hysterektomie
operative Entfernung der Gebärmutter (z.B. bei Krebs)
Hysterosalpingogramm
Röntgendarstellung der Tuben und der GBM
Hodenbiopsie
Gewebeentnahme aus dem Hoden
Hyperthyreose
Überfunktion der Schilddrüse
Hypothyreose
Unterfunktion der Schilddrüse
I
IUI - Insemination
Der aufbereitete Samen wird vom Arzt direkt in die Gebärmutter gespült. Dies kann in einem spontanen Zyklus erfolgen oder in einem stimulierten Zyklus (mit Tabletten, z.B. Clomifen oder durch tägliche Hormonspritzen)
IVF - In Vitro Fertilisation
Sprungreife Follikel werden entnommen und zusammen mit aufbereitetem Sperma in eine Petrischale gefüllt, damit es hier zur Befruchtung kommt. Nach 2 - 6 Tagen werden max. 3 befruchtete Eizellen wieder zurück in die Gebärmutter gesetzt.
ICSI - Intracytoplasmatische Spermieninjektion
Dies ist eine Sonderform der IVF; der Unterschied besteht darin, dass ein einzelner Samenfaden mit einer Nadel in die Eizelle eingebracht wird und es auf diesem Weg zur Befruchtung kommt. Der Rest verläuft wie bei der IVF. Diese Methode wird angewandt, wenn die Spermien zu wenig/schlecht sind, um die Eizelle von sich aus zu befruchten
Idiopathische Sterilität
Sterilität, deren Ursachen nicht geklärt werden können
Immunologische Sterilität
durch körpereigene Abwehrreaktion hervorgerufene Sterilität
Implantation
Einnistung des Embryos in die Gebärmutterschleimhaut
Infertilität
Unfruchtbarkeit
K
Kapazitation
chem. Prozess, währenddessen die Spermien auf dem Weg durch die GBM und den Tuben befähigt werden in die Eizelle einzudringen
Klitoris
Kitzler
L
Laparoskopie
Bauchspiegelung
Labien
Schamlippen
Leydigsche Zwischenzellen
Zelle im Hodengewebe, die das Testosteron herstellen
LH
Luteinisierendes Hormon, das den ES auslöst und die Gelbkörperbildung anregt
Lutealphase
Gelbkörperphase im Zyklus
M
Masturbation
Selbstbefriedigung
Morula
Embryo im 16-Zellen-Statium
Mukus
Schleim des Gebärmutterhalses
Menstruation
Regelblutung, Abstoßung der Gebärmutterschleimhaut
Menopause
Wechseljahre der Frau
Myom
gutartige Geschwulst in der Gebärmutter, aus Muskelfasern bestehend
O
Östrogen
Follikelhormon
Ovarien
Eierstöcke
Ovulation
Eisprung (ES)
Ovum
Eizelle
P
Postkoital-Test
Test zur Feststellung ob sich kurz nach dem GV Spermien im Gebärmutterhalsschleim befinden
Progesteron
Gelbkörperhormon
Prolaktin
Hypophysenhormon das die Milchbildung anregt, aber auch außerhalb der Stillzeit ausgeschüttet werden kann
Proliferationsphase
erste Zyklushälfte in der sich die Gebärmutterschleimhaut mit Hilfe von Östrogenen aufbaut
Prolaktin
ist ein Hormon welches im Gehirn gebildet wird. Es steuert bei der Frau indirekt den Zyklus, den Milcheinschuss in die Brust und beim Mann die Fruchtbarkeit.
Prostata
Vorsteherdrüse
Plazenta
Mutterkuchen, bildet sich in der Schwangerschaft
Portio
Gebärmuttermund
R
Rectum
Enddarm
Reproduktion
Fortpflanzung
S
Salpingostomie
Eileiteroperation zur Wiederherstellung
Sekretorische Phase
zweite Zyklushälfte in der sich die Gebärmutterschleimhaut unter dem Einfluss von GKH weich und aufnahmefähig macht
Skrotum
Hodensack
Spermatozoen
Samenzelle
Säuglingsbotulismus
Clostridium botulinum Krankheitserreger, der ein lähmendes Gift bildet. Babys daher keinen Honig geben. Lebensgefahr!!!
Spermiogenese
Bildung und Reifung der Samenzellen
Sterilität
Unfruchtbarkeit
Spermiogramm
Bestimmung der Samenqualität
T
Testis
Hoden
Testosteron
männl. Sexualhormon welche im Hoden gebildet werden
Tube
Eileiter
U
Uterus
Gebärmutter
V
Vagina
Scheide
Z
Zervicalsekret
Gebärmutterhalsschleim
Zervix
Gebärmutterhals
Zygote
befruchtete Eizelle
Zyklus
Zeitraum vom 1. Tag der Regelblutung bis zum letzten Tag vor der nächsten Regelblutung